Tour 3   Gobi – Changai - Tour

Auf kurzen Wegen werden bei dieser Tour die Halbwüsten und Wüstenlandschaften der Gobi erreicht. Der erste landschaftliche Höhepunkt ist die Geierschlucht im Gobi Altai, westlich von Dalanzadgad. Für eine Wanderung in der Geierschlucht steht ein Tag zur Verfügung, anders als die meisten Touristen werden wir aber nicht nur das fast ewige Eis am Grund der Schlucht bestaunen, sondern danach eine Gebirgswanderung über Almen auf die Gipfelkette unternehmen. Das nächste Naturwunder wartet schon, es ist die Megadüne des Chongorijn Els. An einer Stelle, die etwa 200 Meter hoch ist kann die Düne erklommen werden. Von dem bekannten Sandgebiet geht es Richtung Norden durch eine sehr abwechslungsreiche Wüstenlandschaft, die für die Südwestgobi typischen Wüstenpflanzen wie der Saksaul bestimmen die weiten Ebenen, die Horizonte werden von Gebirgsketten des Gobialtai dominiert. Eine solche Gebirgskette wird auch noch einmal überwunden, bevor sich die Landschaft langsam wieder zur Steppe wandelt.
Bei Arwaicheer ist dann das Changai Gebirge erreicht. Schnell ändert sich mit zunehmender Höhe das Bild und die Landschaft wird bewaldet. Am Pass bei Bat Ulziit wird der Blick frei auf die dichten Lärchen- und Kiefernwälder und die 3000 Meter hohen Gipfel des südlichen Changai. Die Flusslandschaft des Orchon mit seinen Canyons und dem bekannten Wasserfall stehen für das Idealbild von der mongolischen Weidelandschaft mit Yaks, Pferden, Schafen und Ziegen schlechthin. Den Abschluss der Tage im Changai bildet die alte Hauptstadt Kharkhorin und das Kloster Erdene Zuu.
Die Rückfahrt nach Ulaanbaatar durch eine weite Steppenlandschaft lässt sich auf der Asphaltstraße recht schnell bewältigen, ein Novum, denn der übrige Teil der Tour führt über Pisten und Fahrspuren im Gelände. Die interessante Wüstenlandschaft der Gobi und der Steppenzone wird vor allem dadurch so intensiv erlebbar, da die täglichen Camps immer in der freien, scheinbar endlosen Landschaft aufgeschlagen werden.

Tourskizze:

Leistungen

• Tour wie beschrieben
• Verpflegung europäisch (Outdoor)
• Dolmetscher (deutsch)
• erfahrenes Begleitpersonal
• Nationalparkgebühren, Eintritte Kloster Erdene Zuu und Museum Kharkhorin 
• individuelle Gruppenreise mit 5-8 Teilnehmern

Reisezeit

• 10 Tage 

vom 19.8. bis 28. 8. 2024

            

•  Anreise bis Ulaanbaatar individuell 


Die Tour wird auf 13 Tage erweitert als Tour 3+ mit zahlreichen Wandereinlagen im Programm  zusätzlich durchgeführt. Der Preis liegt bei 1350 Euro pro Person. Die Bergwanderungen werden in interessanten Landschaften des Gobi Altai und des bewaldeten südlichen Changai durchgeführt.  

Termin: 4. 8. bis 16. 8. 2024 

Preis für die 10 Tage Tour:

1090 Euro p.P. für die Kleingruppenreise zum o.g. Festtermin
Abholung vom Flughafen für 15 pro Person möglich

als individuelles Angebot zum Wunschternmin für:

2 Personen 1550 Euro p.P.
3 Personen 1300 Euro p.P.                                                                                         
4 Personen auf Anfrage

Die Reise kann auch individuell mit zusätzlichen Wandertagen durchgeführt werden. Ein Zusatztag kostet bei 2 Personen 115 Euro pro Person, bei 3 Personen 85 Euro pro Person. 

Für Tage nach dem 1. 9. gilt ein Aufschlag von 10 Euro pro Person.   

                                                                                             
Fragen zur Tour kann man an cdm@geu.de stellen.
Zu dieser Tour hat Jonas, ein Reiseteilnehmer, ein kleines Video gemacht, dass man hier ansehen kann.  

Der Weg ist das Ziel

Grundsätzlich liegen unseren Touren relativ genaue Pläne zum Ablauf der Tour und den einzelnen Tagesetappen zu Grunde. Auf eine Veröffentlichung in der Tourbeschreibung haben wir aber bewusst verzichtet. Der Ablauf soll so eine gewisse Flexibilität behalten.
Es können sich zum Beispiel durch schlechte Pistenverhältnisse, eine Reifenpanne aber auch durch einen spontanen Aufenthalt bei einer Viehzüchterfamilie Verzögerungen ergeben, bei denen der geplante Übernachtungsort dann nicht mehr sinnvoll erreichbar ist. Es kann auch auf Grund der Witterung sinnvoll sein den Plan etwas zu ändern, bei einem Sturm einen windgeschützten Platz aufzusuchen oder bei Regen am Vormittag einfach mal später zu starten. Auch kann man an einem windigeren Abend mal an einem See Zelten an dem sonst die Mücken Party feiern würden.

Grundsätzlich ist es für einen erfahrenen Guide in der Mongolei praktisch immer möglich einen geeigneten Zeltplatz zu finden und es ist besser rechtzeitig am Abend einen guten Platz erreicht zu haben als im Dunkeln die Zelte aufzubauen, was wir immer vermeiden wollen. Insofern haben wir unsere Tourbeschreibungen nicht nach dem Schema aufgebaut, heute sehen Sie dies und morgen kommen wir dort an, sondern wir beschreiben darin eher die unterschiedlichen Landschaften die durchfahren werden und nach unserer Meinung auch den hauptsächlichen Reiz einer solchen Reise ausmachen.

Hier gibt es Bilder von der Tour 

(zum Vollbildmodus rechts in die Ecke klicken)